Die Osterinsel in Zahlen

Die Osterinsel in Zahlen


Die Osterinsel in Zahlen:

Die Osterinsel in Zahlern - Das Polynesische DreieckKurzbeschreibung:

Die Osterinsel liegt im Pazifischen Ozean; ein Ozean zwischen Asien und Amerika so groß, dass alle Kontinente unserer Erde darin Platz finden würden. Die Insel liegt westwärts rund 3.800 Kilometer von der Südameri- kanischen Küste Chile entfernt einsam im Pazifik, die nächste bewohnte Insel liegt weitere 2073 Kilometer westwärts und heißt Pitcairn. Pitcairn wird allerdings erst seit 1790 von den Nachkommen der Bounty-Meuterer bewohnt. Die Meuterer haben zwar Siedlungsspuren und auch Steinmonumente einschließlich einer Zeremonie-Anlage gefunden, diese Spuren werden aber erst nach der Besiedlung der Osterinsel eingeordnet.

Die Osterinsel bildet im Pazifik die äußerste südöstliche Ecke des so genannten Polynesischen Dreiecks, mit Hawaii im Norden, Aotearoa (Neuseeland) im Südwesten und eben der Osterinsel im Südosten.

 

Die Karte der Osterinsel:

Die Karte der Osterinsel

 

Informationen über die heutige Osterinsel:

Allgemein   Kakerlaken
  Anreise und Hinkommen     Kirche
  Ahu     Krankenhaus
  Apotheken   Museum
  Autovermietung     Moai
  Ausflüge, Tagestouren   Nationalpark
Beste Reisezeit zur Osterinsel   Politisch
    Bekleidung     Post
Corona und Covid-19 Pandemie   Restaurants
Drohnen     Rucksack-Tourismus auf der Osterinsel
E   Einreise Chile   Sehenswürdigkeiten
  Einreise Osterinsel     Shopping bzw. Souvenirs
  Elektrizität     Sprache
Fernsehen / Radio     Strände
  Flugdauer zur Osterinsel     Straßen
  Flughafen Mataveri, Osterinsel     Straßenhunde
  Flughafen Santiago de Chile     Supermärkte
  Flugpreise   Tankstellen
  Fotografieren auf der Osterinsel     Tauchen
Geldautomaten, Wechselstuben     Telefonate
  Geldwechselstuben     Trinkwasser
  Guide-Pflicht   Unterkunft
Hanga Roa – Sehenswürdigkeiten   Versorgung
  Herumkommen zu den Sehenswürdigkeiten   Wandern
Impfungen / Gesundheit     Waschen / Wäsche
  Insidertipp     Währung
  Individual- oder Pauschal-Reisen   Zeitzone
  Internet auf der Osterinsel     Zika-Virus-Infektionen

Informationen über die heutige Osterinsel:

Allgemein:

Die Osterinsel selbst liegt auf dem unterseeischen "Ostpazifischen Rücken" und ist eine Vulkaninsel mit einer Fläche von 163,6 * Quadratkilometern. Sie ist entstanden aus drei Vulkanen, von denen Poike (im Osten) und Rano Kau (im Südwesten) vor rd. 700.000 Jahren entstanden sind, gefolgt von Terevaka (im Norden) vor etwa 600.000 Jahren. Terevaka hat die drei Inseln dann vor etwa 500.000 zu ihrer heutigen Form verbunden. *.)

Die Insel "Rapa Nui", so wie die Osterinsel heute von ihren Bewohnern auch genannt wird, gehört seit 1888 zu Chile. zurück

Anreise und Hinkommen:

Die Anreise zur Osterinsel für eine selbstbestimmte Aufenthaltsdauer ist nur per Flugzeug über die chilenische LATAM Airlines (früher LAN Chile) möglich. Hierbei handelt es sich um einen Direktflug ab Santiago de Chile zum Flughafen Mataveri (Osterinsel) mit einer Flugdauer von ca. 5 ½ Stunden. Vor der Covid-Pandemie gab es bis 2020 einen wöchentlichen Dienst von und nach Tahiti (Papetee), die wegen der Pandemie eingestellt war und nun wieder aufgenommen werden soll. Geflogen wird in der Regel mit einer Boeing 787 oder einer Boeing Triple Seven. Flugtage sind montags, freitags und sonntags. Ab Santiago geht es um 8:40 und um 10:35 in Richtung Osterinsel.

Die Osterinsel wird auch von vielen Kreuzfahrtschiffen angefahren. Der Aufenthalt auf der Osterinsel ist dabei abhängig von den Reiseangeboten dieser Schiffe. In der Regel haben die Touristen Vorort eine vorgegebene Aufenthaltsdauer von einem bis drei Tagen. Das Übersetzen der Touristen vom Schiff zur Insel erfolgt durch kleine Ladeboote und ist abhängig von den Wind- und Wetterverhältnissen. Dabei ist nie sicher, ob die Touristen tatsächlich zur Insel übersetzen dürfen. zurück

Ahu:

Siehe Info-Seite(n) hier. zurück

Apotheken:

Es gibt eine sehr große und gut ausgestattete Apotheke im Zentrum von Hanga Roa.

Autovermietung:

In Hanga Roa gibt es mehrere Gewerbetreibende die Autos, Quads, Motorräder oder Fahrräder vermieten. Ein kleiner Jeep kostet pro Tag etwa 50 Euro, die Preise für Quads und Motorräder sind ähnlich. Anbieter von Privatunterkünften bieten teilweise ihre Privatfahrzeuge an, die Mietpreise hierfür sind geringfügig niedriger. Die meisten Anbieter haben auch die Möglichkeit, geführte Touren mit Pferden zu vermitteln.zurück

Ausflüge, Tagestouren:

Ausflüge für Tagestouren werden Vorort von Reiseagenturen, privaten Inselführern oder auch über Internet-Agenturen angeboten. Dabei handelt es sich um unterschiedliche Tagespakete, die abhängig von der Dauer (4 Std., 6 Std., 8 Std.) in der Regel zwischen 50 Euro und 100 Euro / Person liegen. Bedingt durch die (163 Quadratkilometer) kleine Insel handelt es sich hierbei zumeist um die immer gleichen Ziel- oder Touren-Angebote. zurück

Beste Reisezeit zur Osterinsel:

Die Osterinsel hat durchgängig ein eher subtropisches Klima und kann daher ganzjährig aufgesucht werden. Über das Jahr gemessen ist das Klima eher frisch als warm mit einer Temperatur zwischen 18 und 30 Grad. Die heißesten Monate sind in den Monaten Januar bis März. In dieser Zeit, in den ersten zwei Februarwochen, findet das so genannte Tapati-Fest statt. Es ist das wichtigste Event des Jahres und deshalb werden auch die Preise in dieser Zeit kräftig angezogen. Etwas kühler und für europäische Touristen angenehmer sind in der Regel die Monate Juli und August. In den Monaten April bis Juni sowie Oktober bis Dezember läuft die Nebensaison. Das Wetter in dieser Zeit ist unbeständig, häufig kühl, bewölkt und mit Regenschauern durchsetzt. Die sind die Preise und lukullischen Angebote sind dann teilweise reduziert.zurück

Bekleidung:

Der Osterinsel-Tourist so sollte auf jeden Fall unempfindliche Sommerbekleidung, eine Sonnenbrille, einen Hut sowie Sonnencreme mitnehmen, denn die Sonne strahlt (selbst bei bewölktem Himmel) für einen Europäer sehr aggressiv. Es empfiehlt sich auch eher eine wärmere Bekleidung als eine zu dünne; für Ausflüge sollte man auf jeden Fall festes Schuhwerk mitnehmen denn die unbefestigten Wege können nach einem Regenschauer ganz schön schlammig und unwegbar sein. zurück

Corona und Covid-19 Pandemie:

Die Osterinsel war während der Covid-19 Pandemie ab 2020 für Touristen geschlossen. Zwischenzeitlich (Stand 2023) hat Chile die Grenzen für ausländische Besucher wieder geöffnet. Touristen, die einen Besuch zur Osterinsel planen, sollten sich vorab informieren, ob und welche Einreisedokumente zur Osterinsel noch verlangt werden.

Drohnen:

Drohnen sind im Nationalpark verboten. zurück

Einreise Chile:

Für EU-Bürger wird ein Visum verlangt. Dieser wird bei der Einreise in Chile aber kostenlos und in der Regel sehr unbürokratisch erteilt. Voraussetzung für die Erteilung eines Visums und der Einreise ist ein gültiger Reisepass. Zielflughafen in Chile ist Santiago de Chile, da nur von hieraus Weiterflüge zur Osterinsel angeboten werden. Von Deutschland aus bietet die chilenische Fluggesellschaft LATAM Flüge ab Frankfurt über Sao Paulo oder mit Iberia über Madrid. Air France und Britsh Airways bedienen ebenfalls die Strecken zur chilenischen Hauptstadt. zurück

Einreise Osterinsel:

Zum Schutz der Osterinsel hat die chilenische Regierung mit Datum 01. August 2018 einige neue Regularien für Touristen, aber auch Festland-Chilenen beschlossen und gesetzlich verankert. Hiernach müssen Touristen bei der Anreise zur Osterinsel:

  • Ein Einreiseformular ausfüllen,
  • eine Hotelbuchung oder eine Einladung einer Rapanui Familie vorweisen und
  • ein Rückflugticket vorlegen,

Für Touristen auf der Osterinsel gilt ein maximaler Aufenthalt von 30 Tagen. Längere Aufenthalte sind gesondert zu beantragen und zu begründen.

Seit August 2022 wurden die Einreisebeschränkungen aus dem Jahre 2020 für Touristen wieder gelockert. Die Wiederaufnahme des Flugverkehrs (Santiago - Osterinsel und zurück) war allerdings auch im Jahr 2023 noch reduziert. zurück

Elektrizität:

Regulär hat die Elektrizität auf der Osterinsel eine Spannung von 220 Volt bei 50 Hertz. Der Strom wird zentral über Dieselgeneratoren produziert und kann wohl mal während der Hauptsaison ausfallen, wenn zum Beispiel zu viele Klimaanlagen laufen. Grundsätzlich aber ist die Stromversorgung stabil. Zumeist sind europäische Steckdosen in Gebrauch. Die flachen Eurostecker passen zwar in den meisten Steckdosen, da Chile aber auch den Stecker Typ "L" mit dickeren Kontaktstiften verwendet, empfiehlt sich die Mitnahme eines Adapters. In den vergangenen Jahren wächst auch die Anzahl der Nutzer von Solarstrom über eigene Sonnenkollektoren. zurück

Fernsehen / Radio:

Fernsehempfang gibt es seit 1976. Seither geht die staatliche "Television Nacional de la Isla de Pascua" täglich ab 18:00 Uhr "auf Sendung". Pausenbilder und Videobeiträge werden allerdings von der Insel aus ausgestrahlt. Die Programme sind nicht im europäischen PAL, sondern im amerikanischen NTSC-System aufgezeichnet. Radio ist rund um die Uhr zu hören, allerdings hat man nicht viel Auswahl, sämtliche Beiträge sind auf Spanisch. zurück

Flugdauer zur Osterinsel:

Siehe Reiseinformationen hier. zurück

Flughafen Mataveri, Osterinsel:

Siehe Reiseinformationen hier. zurück

Flughafen Santiago de Chile:

Chilenische Briefmarke anlässlich der Verkehrsanbindung zur OsterinselZum Flughafen Santiago de Chile kostet ein Taxi aus der Innenstadt umgerechnet etwa 20 Euro. Die LATAM-Abfertigung für die Flüge zur Osterinsel wird an den internationalen Schaltern durchgeführt, geflogen wird aber vom Inlandsterminal. Die Zeitverschiebung zur Osterinsel beträgt von Santiago minus zwei Stunden.

Flugpreise:

Der Flugpreis für ein Ticket von Santiago de Chile zur Osterinsel und zurück ist (2023) mit 600 Euro / Person relativ teuer. zurück

Fotografieren auf der Osterinsel:

Das Fotografieren auf der Osterinsel ist überall erlaubt. Für die großen (Ahu) Motive bietet sich ein Weitwinkel-Objektiv an. Drohnen sind im Nationalpark verboten. Achtung: Drohnen sind verboten! zurück

Geldautomaten, Wechselstuben:

Auf der Osterinsel, in Hanga Roa, gibt es zwei Banken die auch Geldautomaten betreiben. Dies sind die Santander-Bank und Standard-Bank. Bei der Santander-Bank wird die Visa-Card akzeptiert, bei der Standard-Bank die Master-Card. EC-Karten funktionieren auf der Osterinsel nicht. Es empfiehlt sich, die Kreditkarten beider Systeme dabei zu haben, alternativ genug Bargeld mitzunehmen (die Osterinsel ist im Vergleich zum chilenischen Festland teuer). Die meisten Mietwagen-Geschäfte und Hotels auf der Osterinsel akzeptieren Kreditkarten. Anders sieht es bei den Privatunterkünften aus, ebenso im Nationalpark, hier wird Bargeld verlangt. zurück

Geldwechselstuben:

Zahlungsmittel auf der Osterinsel ist der chilenische Peso. Gerne genommen wird allerdings auch der US-Dollar. In den Wechselstuben nicht gewechselt werden Pazifische Francs aus Tahiti. zurück

Guide-Pflicht:

Seit 2023 ist vorgeschrieben, dass jeder Tourist bei der Besichtigung der archäologischen Stätten einen einheimischen Fremdenführer (Guide) dabei hat. Der Tourist hat diesen Guide selbständig zu kontaktieren und zu beauftragen. Auf der Website der Nationalparkverwaltung sind eine Vielzahl von Guides aufgeführt. zurück

Hanga Roa – Sehenswürdigkeiten:

Hanga Roa ist flächenmäßig relativ klein. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten hier sind die Ahu-Anlage Tahai, die örtliche Kirche, das Sebastian-Englert-Museum sowie die Menschenfresser-Höhle Ana Kai Tangata. zurück

Herumkommen zu den Sehenswürdigkeiten:

Die meisten Sehenswürdigkeiten befinden sich außerhalb Hanga Roas im Gebiet des Nationalparks. Zum Besuch der Sehenswürdigkeiten gibt es zwei Möglichkeiten: Organisierte Touren oder individuelle Ausflüge auf eigener Faust. Die organisierten Touren kann man bereits übers Internet buchen, oder auch Vorort in den Reiseagenturen, Hotels, Privatunterkünften. Je nach Entfernung gibt es Halbtagestouren oder Ganztagstouren. Die Standard-Angebote sind

Wenn man sich die Inselkarte ansieht wird man feststellen, dass die Wege zu den Sehenswürdigkeiten leicht zu finden sind und man ohne Scheu auch die Ausflüge auf eigener Faust unternehmen kann. Hierbei sollte man sich über die jeweiligen Sehenswürdigkeiten vorher belesen haben, da man zumeist nur auf Steinhaufen trifft, deren Besichtigung nur durch die geschichtlichen Hintergründe interessant werden.zurück

Impfungen / Gesundheit:

Um auf die Osterinsel zu reisen, genügen in der Regel die allgemeinen Vorkehrungen für Auslandsreisen. Gelegentlich gibt es Fälle des "Dengue-Fiebers", einer von der "aedes aegypty"-Mücke übertragene tropische Krankheit, die in der Regel allerdings nicht lebensgefährlich ist. Diese Krankheit ist zumeist aber mit hohem Fieber verbunden, begleitet von Husten- und Brechreiz sowie Muskel- und Gelenkschmerzen. zurück

Insidertipp:

Touristen sollten sich gut überlegen, zu welchem Anlass sie auf die Osterinsel reisen und wie viel Zeit sie dort verbringen möchten. Vom Grundsatz gibt es auf der 162 Quadratkilometer kleinen Vulkaninsel eigentlich nur alte verwitterte Steinfiguren und jede Menge überwucherte Steinruinen. Das Wetter ist launisch und wechselt schnell mal von starker Sonneneinstrahlung hin zu Sturmböen mit Dauer- oder Kurzregenphasen. Die Insel ist teuer, Hanga Roa hat den Charme einer weniger gut gepflegten Touristenstätte, über die Insel führen lediglich zwei Straßen, Toiletten und Einkaufsmöglichkeiten für Getränke bzw. Snacks gibt es (außerhalb von Hanga Roa) nur an den Einlassstellen zu wenigen Sehenswürdigkeiten. Unter dieser Prämisse wäre eine dreiwöchige Hochzeitsreise zur Osterinsel keine gute Idee. zurück

Und doch ist Osterinsel wegen ihrer geschichtlichen Entwicklung und den örtlichen Sehenswürdigkeiten eine Reise wert. Wer mit dem Gefühl "so gut wie alles gesehen zu haben" wieder abreisen möchte, sollte eine Aufenthaltsdauer von mindestens sieben Tagen eingeplant haben. Wer sich für die Geschichte der Osterinsel interessiert und neben den Besichtigungstouren die Annehmlichkeiten von Touristenabenden, Wanderungen, Spaziergängen oder Bade-, Tauch- bzw. Surf-Einheiten genießen möchte, sollte mindestens zwei Wochen eingeplant haben. Touristen die im Rahmen einer Kreuzfahrt eine Stippvisite auf der Osterinsel machen, haben für die Aufenthaltsdauer von zwischen einem und drei Tagen wenig Gelegenheit, die Osterinsel tatsächlich kennenzulernen. Je nach Aufenthaltsdauer kommen diese Touristen nicht aus Hanga Roa hinaus, bzw. besuchen einige ausgewählte Stätten unter Zeitdruck. Diese Touristen verlassen die Insel dann häufig mit dem Gefühl: Für viel Geld wenig gesehen zu haben.

Individual- oder Pauschal-Reisen:

Wer sich die Karte der Osterinsel anschaut wird feststellen, dass es nicht unbedingt notwendig ist, die Insel im Rahmen einer Pauschalreise aufzusuchen. Obwohl die Osterinsel eines der längsten Start- und Landebahnen Südamerikas besitzt, ist das Flughafengebäude nicht größer als das in einer Kleinstadt in dem die ankommenden und abfliegenden Passagiere in einer Halle abgefertigt werden. Die ankommenden Passagiere werden in der Regel von Mitarbeitern der gebuchten Unterkunft abgeholt, ansonsten stehen auch Taxen bereit, die den Gast für maximal 20 Euro zur gewünschten Unterkunft bringen. Mit einem Fußweg von 15 – 20 Minuten kann man so gut wie jeden Winkel in Hanga Roa erkunden; der Flughafen Mataveri ist dabei unübersehbar, weil die Start- und Landebahn den Übergang zum südwestlichen Zipfel der Insel fast komplett abschneidet. Die meisten Sehenswürdigkeiten (Ahu-Anlagen, Ahu-Ruinen, Badebucht Anakena) befinden sich direkt an der Süd- und Nordostküste und sind über die Küstenstraße gar nicht zu verfehlen. Eine zweite Straße führt von Hanga Roa durch die Inselmitte zur Badebucht Anakena; auf halber Strecke kommen Sie an großflächigen Baumanpflanzungen sowie an die ehemalige Schafscherstation "Vaitea" vorbei. Die notwendige Unterkunft (als Nachweis für die Einreise) kann man übers Internet gebucht haben; leicht zu findende Supermärkte in Hanga Roa bieten dem Individualreisenden kostengünstige Verpflegungsalternativen. Autos, Quads, Roller, Fahrräder oder gar Pferde sind zum Tagespreis von etwa 50 Euro unbürokratisch zu mieten. Als Individualreisender sollte man sich allerdings vorher schon einmal über die Sehenswürdigkeiten informiert haben, denn nur durch die Geschichte werden die profanen Steinhaufen und verwitterten Moai-Statuen interessant. zurück

Internet auf der Osterinsel:

In Hanga Roa gibt es zwei Internet-Cafés. Eines der Cafés befindet sich etwa in der Mitte der (unübersehbaren) Hauptstraße in einem zweistöckigen Gebäude. Das zweite Internet-Café befindet sich in der Straße zum Hafen. Die Kosten sind mit 1.000 Pesos / Stunde recht preiswert, die Internet-Verbindungen sind allerdings eher langsam. Im Flughafen-Gebäude bietet Entel freie WiFi-Verbindungen an. Am Plaza Hotu-Matu’a (mit dem aufs Meer blickenden Moai) gibt es ein freies öffentliches WLAN für zwei Stunden. Ansonsten bieten die meisten Unterkünfte ihr eigenes WLAN; sogar der Campingplatz am Hafen. zurück

Kakerlaken:

Die Osterinsel hat ein massives Problem mit Ungeziefer, speziell Kakerlaken. In den unter- und mittelpreisigen Unterkünften müssen Sie immer damit rechnen, dass Ihnen die Krabbeltiere über den Weg laufen. Die hochpreisigen Unterkünfte tun alles, um die Kakerlaken von den Gästen fernzuhalten. Einzig der Rucksacktourist in seinem eigenen Iglo-Zelt auf dem Campingplatz kann sicher sein, dass er keine unliebsamen Gäste, im schlimmsten Fall, mit nach Hause nimmt. zurück

Kirche:

In Hanga Roa gibt es eine katholische Kirche, die Glaubenselemente aus der alten Rapanui Kultur mit der christlichen Lehre vermischt. Siehe Infoseite hier. Jeden Sonntag gibt es einen Frühgottesdienst, in dem katholische Elemente mit traditionellen Gesängen vermischt werden.zurück

Krankenhaus:

In Hanga Roa gibt es ein relativ modernes Krankenhaus mit sieben praktischen Ärzten, drei Zahnärzten, eine Hebamme und einem Pflegedienst; regelmäßig kommt auch ein Augenarzt vom Festland. zurück

Kulturelle Veranstaltungen:

Das wichtigste Kulturereignis im Jahr ist das zweiwöchige Tapati-Festival Anfang Februar. Familienclans und Folkloregruppen üben das ganze Jahr vielfältige Darbietungen und Wettkämpfe ein; es werden Kostüme gebastelt und Tänze und Gesänge eingeübt, die während des Festes in voller Körperbemalung ausgetragen werden. Außerdem werden bei einem Triathlon-Wettbewerb am Rano-Raraku-Krater die besten Athleten ermittelt. Hier geht es um Bananenboot-Paddeln, Schilfmatten-Schwimmen oder das Laufen mit Bananenstauden. Es wird gekocht, Erzähl-Rituale mit Knotenschnüren gezeigt und am Ende wird die Tapati-Königin ermittelt und gekürt. Wer das Tapati-Fest versäumt hat, kann übers Jahr auch Folkloregruppen in den Restaurants bewundern. Jeden Sonntag gibt es in der örtlichen Kirche ein Frühgottesdienst, in dem katholische Elemente mit traditionellen Gesängen vermischt werden. zurück

Museum:

Siehe Infoseite hier. zurück

Moai:

Siehe Infoseite hier. zurück

Nationalpark:

Chile hat die Osterinsel bereits im Jahre 1935 pauschal als Nationalpark eingestuft. Tatsächlich aber umfasst der Park etwa 42 Prozent der Inselfläche, in der sich die wichtigsten archäologischen Stätten befinden. Im Prinzip besteht der Nationalpark aus einem, weniger Kilometer breiten Streifen entlang der Inselküsten. Den exakten Verlauf der geschützten Flächen erkennt man anhand der leicht eingefärbten Flächen auf der Inselkarte. Der Zugang zu den wichtigsten Stätten im Nationalpark wird seit etwa 2010 mehr und mehr mit Auflagen und Einschränkungen belegt. So versucht die Nationalparkverwaltung die am meisten frequentierten Sehenswürdigkeiten mit Abzäunungen und Verbotsschilder zu kennzeichnen. Die Eintrittspreise haben sich drastisch erhöht (2023 = 80 US-Dollar für Erwachsene, 40 US-Dollar für Kinder), die Pauschaltickets sind zeitlich begrenzt und nur für den einmaligen Besuch der jeweiligen Stätte bestimmt. Dies gilt allerdings nur für die Sehenswürdigkeiten mit einer Zugangssperre wie beispielsweise die Ahu-Anlage Akivi, Vinapu, Tongariki, den Moai-Steinbruch Rano Raraku oder auch den Vogelmann-Kultplatz Orongo.

Tickets für den Zugang zu den archäologischen Stätten im Nationalpark können an der Kasse im Flughafengebäude bzw. im Büro der Nationalparkverwaltung gelöst werden. Das Lösen eines Tickets im Flughafengebäude bietet sich an, denn damit kann man prima die Wartezeit für die Koffer am Laufband überbrücken. Wer kein Ticket am Flughafen gelöst hat, besorgt sich diesen im Büro der Nationalparkverwaltung. Dieses Büro befindet sich in der Hauptstraße von Hanga Roa, etwa auf der Mitte, neben der großen Apotheke. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Tel.: (0056-32) 100255, E-Mail-Adresse: ipascua@sernatur.cl .

Das Lösen des Tickets ist nur mit Bargeld möglich.

Das Ticket ist auf fünf bzw. zehn Tage zeitlich begrenzt.

An den Einlassstellen zu den archäologischen Stätten ist das Ticket nur für jeweils einen Besuch gültig.

An den archäologischen Stätten im Nationalpark ist das Fliegen bzw. Fotografieren mit Drohnen strikt verboten.

Das Aufsuchen der archäologischen Stätten im Nationalpark ist seit 2023 nur noch in Begleitung eines einheimischen Führers (Guide) gestattet. Laut Website der Nationalparkverwaltung muss jeder Besucher eigenständig einen von den auf der Webseite aufgeführten Guide (auf Spanisch "Guia obligatorio") kontaktieren und anheuern. zurück

Politisch:

Die Osterinsel wurde erst ab den 1970er Jahren stufenweise in die Eigenständigkeit geführt und zwar unter dem chilenischen Diktator Pinochet. Seit 1984 hat die Osterinsel einen Gouverneur, dessen Wurzeln in Rapa Nui liegen. Seit dieser Zeit wird die Insel immer von einem Einheimischen verwaltet. Stempel von der Osterinsel für den ReisepassAlle sechs Jahre wird ein neuer Gemeinderat aus 6 Personen gewählt; einer davon ist dann der Gouverneur oder auch Bürgermeister. zurück

Post:

Wenn man einen Brief oder eine Grußkarte von der Insel aus absenden möchte, so ist der Weg zum Postamt unvermeidlich, denn Briefkästen gibt es nicht auf der Insel. Das Postamt befindet sich in einem kleinen Haus an der Te-Pito-O-Te-Henua-Straße. Wer Post erwartet geht Montags zum Postamt und fragt nach, ob Post angekommen ist oder schaut auf die Postliste, die von Montag bis Freitag angeschlagen ist. Der Weg zum Postamt lohnt sich allerdings, denn zum Aufpreis von einem US-Dollar kann man sich sehr schöne Stempel in den Pass setzen lassen. Die Post ist in etwa zwischen 10 und 14 Tagen unterwegs. Geöffnet Mo-Fr 9:00 bis 13:00 und 14:30 bis 18:00 Uhr, Sa 9:00 bis 12:30 Uhr.

Restaurants:

Die Osterinsel hat eine Vielzahl von Restaurants, Cafés und Imbissbuden. Es gibt einfache Läden mit zivilen Preisen, andere sind sehr teuer. So gut wie überall gibt es vegetarische Optionen. Die meisten Restaurants verteilen sich entlang der Hauptstraße von Hanga Roa und am Hafen Hanga Piko. Auf der Insel gibt es lediglich an den Einlassstellen zu den Sehenswürdigkeiten Stände für Getränke, Snacks und Souvenirs. zurück

Rucksack-Tourismus auf der Osterinsel:

Rucksack-Touristen haben die Möglichkeit, auf zwei Campingplätzen zu übernachten. Ein Campingplatz befindet sich im Hafengebiet von Hanga Roa, ein zweiter Campingplatz an der Nordostküste, direkt an der Badebucht Anakena. Die Übernachtung hier mit Duschen und WLAN beträgt etwa 25 Euro. Es gibt allerdings auch einige "dorm rooms" (Wohnheimräume). Supermärkte bieten relativ preiswerte Einkaufsmöglichkeiten. Ansonsten ist die Osterinsel für Dienstleitungen relativ teuer. Öffentliche Verkehrsmittel gibt es keine. Hanga Roa ist allerdings nicht so groß, als dass man seine Unterkunft (in Hanga Roa) vom Flughafen aus nicht zu Fuß erreichen könnte. Sparen kann man mit der Anmietung eines Fahrrades. Allerdings sind die Wegstrecken zu den Ahu-Anlagen (außerhalb von Hanga Roa) mit sieben, zehn oder gar 15 Kilometer dann doch recht weit. Das Wetter kann sich schnell ändern, von starker Sonneneinstrahlung hin zu Gewitterfronten oder starken Sturmböen. Im Nationalpark ist seit 2023 überall "Guide-Pflicht" (also man muss einen Führer dabei haben), die Zugänge zu den archäologischen Stätten sind Ticket-pflichtig. zurück

Schiff(e):

Die Osterinsel kann (theoretisch) auch mit einem (Versorgungs-) Schiff erreicht werden. Versorgungsschiffe beginnen ihre Reise in der chilenischen Hafenstadt Valparaiso; die Reisedauer beträgt in der Regel eine Woche. Eine andere Alternative sind natürlich die Kreuzfahrtschiffe, die in ihrer Reiseroute auch die Osterinsel im Programm haben. Bei den Kreuzfahrtschiffen ist aber nicht sicher, ob ein Übersetzen zur Insel möglich ist. Außerdem ist die Aufenthaltsdauer auf der Osterinsel dann sehr kurz. zurück

Sehenswürdigkeiten:

Siehe Info-Seite(n) hier. zurück

Shopping bzw. Souvenirs:

In Hanga Roa gibt es zwei so genannte "Mercados Artesanial", mit anderen Worten Märkte mit örtlichem Kunsthandwerk. Der erste Markt befindet sich an der Hauptstraße gegenüber der großen Apotheke. Der zweite Markt befindet sich im bergauf gelegenen Teil des Ortes in der Nähe der Kirche. zurück

Sprache:

Spanisch ist Amtssprache auf der Osterinsel. Die meisten Leute auf der Osterinsel sowie die Touristen-Guides, Mietwagenfirmen usw. sprechen aber auch Englisch. Restaurants und Cafés haben alle Speisekarten auch auf Englisch, teilweise sogar auf Japanisch. Die Ursprache "Rapanui" ist aber in einer der fünf Schulen Pflichtfach und wird nur unter den Einheimischen gesprochen. zurück

Strände:

An der Nordostküste (Anakena) gibt es den einzigen schönen Badestrand der gesamten Osterinsel. Anakena ist gut zugänglich, es gibt dort einen Campingplatz sowie ein Restaurant und Toiletten. Ganz in der Nähe befindet sich noch die Badebucht "Ovahe". Diese Bucht wird aber nicht beworben, weil herausbrechende Steine aus der dort befindlichen steilen Abbruchkannte der Mt. Te Puha Erhebung für Touristen zu gefährlich ist. Ansonsten gibt es in Hanga Roa für die Öffentlichkeit nur noch zwei kleine Meerwasserbecken. Gäste in den hochpreisigen Hotels haben natürlichen einen Swimmingpool. zurück

Straßen:

Die Hauptwege sind geteert, tragen auch Namen, jedoch gibt es auf der Insel keine Straßenbeschilderung. Verfahren kann man sich mehr oder weniger nicht, denn nur die zwei Verbindungsstraßen von Hanga Roa und über die Insel sind geteert. Man sollte ein geländefähiges Fahrzeug mieten, denn viele Seitenwege können sonst nach einem Regenschauer nicht mehr befahren werden. zurück

Straßenhunde:

Auf der Osterinsel gibt es eine Vielzahl von Straßenhunden, sowohl in Hanga Roa selbst als auch im übrigen Gebiet der gesamten Insel. Diese sind sehr zutraulich und haben keine Probleme damit, sich einem Fremden anzuschließen. zurück

Supermärkte:

In Hanga Roa gibt es einige kleine Supermärkte. Sie sind an der Hauptstraße verteilt. Selbstversorger finden dort eigentlich alles Wichtige zu kaufen. Das angebotene Obst und die Gemüsesorten sind reichhaltig, ebenso die Getränke, Brot und Standards wie Reis oder Nudeln. Bäckereien bieten verschiedene Brotsorten oder auch Kuchen. zurück

Tankstellen:

In der Nähe des Flughafens gibt es die einzige Tankstelle auf der Insel. zurück

Tauchen:

Die Tauchanbieter befinden sich im Hafengebiet Hanga Piko. Geboten wird hier das Schnorcheln oder auch das Tauchen mit Sauerstoffflaschen. Die Sichtweite im klaren Wasser ist bis zu 60 Meter, es gibt vielfarbige Fische zu bewundern, Unterwasserhöhlen sowie Korallenbänke. In der Nähe befindet sich auch ein Surfbrett-Verleih. Dort gibt es auch eine geeignete Stelle zum Zugang zu geeigneten Wellen im Wasser. zurück

Telefonate:

Telefonate zur Insel hin haben von Deutschland, der Schweiz und Österreich die Ländervorwahl 0056, von der Osterinsel bzw. von Chile nach Deutschland wählt man die 0049 vor. Nicht alle Haushalte sind an das örtliche Telefonnetz angeschlossen, dass durch das staatliche Unternehmen ENTEL in der Tuu-Maheke-Straße betrieben wird (leicht zu erkennen durch die großen Satellitenschüsseln). ENTEL betreibt auch das einzige Mobilfunknetz auf der Insel; allerdings ist nicht überall auf der Insel ein Mobilfunkempfang gewährleistet. Sofern Sie für Auslandsgespräche nicht gerade einen Mobilfunkvertrag mit günstigen Roaming-Gebühren von und nach Chile haben, sind Festnetztelefonate über Hotel billiger. Genutzt wird das GSM Netz 1900 MHz; Chile hat Roaming -Abkommen mit allen vier deutschen Mobilfunknetzbetreibern. Wer eine chilenische SIM-Card kaufen möchte, kann dies in der Entel-Filiale auf der Straße Oho Vehi tun. Öffnungszeiten: Mo-Fr 8:30 bis 13:00 und 15:00 bis 17:30 Uhr.

  • Die Notrufnummern lauten:
  • Ambulanz (Ambulancia) 131
  • Feuerwehr (Bomberos) 132
  • Polizei (Carabinieros) 133
  • Meeresrettungsdienst (Rescate Maritimo) 137
  • Krankenhaus/Notfall (Hospital) 100 215
  • Wasserversorgung (SASIPA) 100270
  • Elektrostation (SASIPA) 100 213
  • Waldbrand (CONAF) 100 236

Achtung!! Außerhalb von Hanga Roa gibt es keinen Mobilfunk-Empfang! zurück

Trinkwasser:

Die Insel hat fließendes Trinkwasser das aus unterirdische Süßwasserseen tiefliegender Gesteinsschichten in Tanks bei Hanga Roa gepumpt wird. Die Qualität des Wassers wird einmal täglich im örtlichen Krankenhaus geprüft und überwacht. So gut wie alle Haushalte sind an das örtliche Wassernetz angeschlossen. Warmes Wasser gibt es zumeist über Durchlauferhitzer, die mittels Propangas-(Flaschen) gespeist werden. Manche Reiseführer raten davon ab, das Wasser aus der Wasserleitung zu trinken und sich stattdessen mit Wasser aus dem örtlichen Supermarkt zu versorgen. In der Regel ist das Wasser aber auch für den durchschnittlichen Europäer genießbar. zurück

Unterkunft:

Die rund 150 Unterkünfte auf der Osterinsel reichen von Fünf-Sterne Hotels ohne Preislimit bis zum Campingplatz für 25 Euro / Nacht. Dazwischen gibt es eine Vielzahl von Pensionen und Privathäusern zum Preis ab ca. 50 Euro / Nacht, zumeist gehen die Übernachtungspreise aber Richtung 80 Euro und höher. Viele Unterkünfte sind für Selbstversorger geeignet und bieten kleine Küchenzeilen, Kühlschrank und Herd. zurück

Versorgung:

Die örtlichen Restaurants servieren leider nur sehr wenige einheimische Gerichte. Es werden allerdings authentische Fischgerichte angeboten. So wird beispielsweise der Seeaal in heißer Asche zubereitet. Statt der traditionellen aber sehr selten gewordenen Langusten, gibt es Thunfisch. Als Beilagen werden einheimische Süßkartoffeln gereicht. Zur Auswahl steht aber auch das süße Bananenbrot Po´e. Während der Hauptsaison gibt es für Touristen das im Erdofen zubereitete Traditionsgericht Umu. Umu ist eigentlich ein Festgericht für Hochzeiten oder auch Beerdigungen und besteht aus Fleisch, Fisch sowie Gemüse. Das Essen in den Restaurants ist auf der Osterinsel relativ teuer, weil alles per Flugzeug oder Schiff vom chilenischen Festland eingeführt und entsorgt werden muss. Selbstversorger können sich allerdings auch in eines der örtlichen Supermärkte zu moderaten Preisen mit Nahrungsmittel eindecken (siehe hier). In vielen Unterkünften der unteren Preisklassen gibt es kleine Küchen. Man kann dort kochen und muss nicht unbedingt Essen gehen. zurück

Wandern:

Es gibt einige schöne Wandertouren, die man durchaus auch ohne Ticket und Guide absolvieren kann. Beliebt sind die Wanderungen auf dem Maunga Terevaka (Beginn bei der Wanderstrecke in der Nähe der Ahu Anlage Akivi oder von der Inselmitte Vaitea aus). Eine andere Strecke wäre die Wanderung entlang der Westküste hoch zur Nordküste (bis zur Ahu-Anlage Vai Mata) oder runter zur Südküste hoch auf dem Schildvulkan Rano Kau. Oben auf dem Rano Kau gibt es allerdings die Vogelmann-Kultstätte Orongo dessen Zugang nur mit einem gültigen Ticket und in Begleitung eines Guides möglich ist. zurück

Waschen / Wäsche:

In Hanga Roa gibt es an der Hauptstraße die Wäscherei "Nui Té". Man gibt seine Schmutzwäsche morgens ab und kann es am Nachmittag gewaschen und gebügelt wieder abholen. Der Preis für eine Ladung Wäsche betrug 2023 = 2.500 Pesos. Alternativ bieten auch die Hotels Waschdienste an. Die Hotels berechnen allerdings eher nach Stückzahl, manchmal auch nach Waschmaschinenladungen. zurück

Währung:

Als Währung gilt offiziell der Chilenische Peso ("$"), die Bewohner sehen aber gerne den US-amerikanischen Dollar ("US$"). Peso können Sie in Hanga Roa bei den örtlichen Banken wechseln oder an den Geldautomaten ziehen. Besser ist allerdings, man hat bereits bei der Anreise genügend Peso als Bargeld dabei. zurück

Zeitzone:

Der Zeitunterschied zwischen Santiago de Chile zur Osterinsel beträgt minus zwei Stunden. Wenn Santiago also sechs Stunden hinter der europäischen Sommerzeit liegt, liegt die Osterinsel acht Stunden hinter der MESZ. Auf der Osterinsel gibt es keine Umstellung zur Sommerzeit. zurück

Zika-Virus-Infektionen:

Seit etwa 2012 ist auch auf der Osterinsel die Zika-Virusinfektion aufgetreten. Das Zika-Virus (ZIKV) gehört zur Familie der Flaviviren, die insgesamt mehr als 50 Virenarten umfasst. Dengue-, Gelbfieber- und West-Nil-Viren zählen zu den bekanntesten Vertretern. Der Mensch wird durch den Stich weiblicher Mücken der Gattung Aedes infiziert. Diese fungieren als Vektor und übertragen das Zika-Virus während des Blutsaugens. Eine weitere Übertragungsart ist die Weitergabe des Virus von der infizierten Mutter an ihren Fötus während der Schwangerschaft (kongenital) oder der Geburt (perinatal). Inzwischen gibt es aus verschiedenen Ländern auch Berichte von einer Transmission durch Geschlechtsverkehr und Bluttransfusion.

Eine Zika-Virus-Infektion verläuft in den meisten Fällen (ca. 80 %) ohne Symptome, nur etwa 20 % der Erkrankten entwickeln sich Symptome wie Hautausschlag, Fieber, Kopf- und Gelenkschmerzen sowie Bindehautentzündung. Diese treten in der Regel 3 – 12 Tage nach dem Mückenstich auf und halten für 2 – 7 Tage an. Der Krankheitsverlauf ist meist mild und in der Regel selbstlimitierend. Die Symptome sind denen einer Dengue-, bzw. Chikungunya-Viren-Infektion sehr ähnlich. zurück

 

 

 

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